Gabriele Stotz-Ingenlath schreibt seit ihrer frühen Jugend. In Gedichten versuchte sie Eindrücke aus dem Medizinstudium und aus der ärztlichen Tätigkeit zu verarbeiten. Auch während der Zeit in Moskau entstanden eine Reihe von Gedichten, die sich mit Eindrücken des Alltagslebens in Moskau während der ersten Putin-Jahre befassen.
Es erwartet uns ein spannender Abend mit regem Austausch 😉
Montag, 10. März 2025
Einlass 18h und Start 18:30
Hanuschgasse 3/4/1/1046, zweiter Hof, 1010 Wien
Wir freuen uns auf Dr.phil. Dr.med. Gabriele Stotz-Ingenlath.
Dr.phil. Dr.med. Gabriele Stotz-Ingenlath, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Professorin für Psychische Gesundheit an der Katholischen Stiftungshochschule München
Sie studierte Medizin und Philosophie in Bochum, Boston, Cambridge und München.
Ihre philosophische Doktorarbeit schrieb sie 1987 zum Thema „Das Ich und sein Gehirn bei Popper und Eccles“ an der Ruhruniversität Bochum, in der Medizin wurde sie 1990 am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München zu einem grundlagenwissenschaftlichen Thema promoviert.
Es folgten zwei Jahren Assistenzarzttätigkeit in der Inneren Medizin im Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sodann ging sie von 1992 bis 1995 nach Zürich und arbeitete dort an der psychiatrischen Universitätsklinik Burghölzli und an der Schweizerischen Epilepsieklinik. An der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität in München schloss sie 1995 ihre Facharztausbildung ab. Sie war dort bis 2002 als Stationsärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Depressionsstation sowie im Rahmen eines Habilitationsprojekt zum Thema Schuld in der Abteilung für Forensische Psychiatrie tätig.
Von 2002 bis 2005 forschte sie für vier Jahre in Moskau am Serbski-Institut für Forensische Psychiatrie und stand in der Regionalarztstelle der Deutschen Botschaft Moskau als ambulante Psychiaterin zur Verfügung.
Von 2006 bis 2022 lebte sie in Berlin, arbeitete dort zunächst an der psychiatrischen Klinik Theodor-Wenzel-Werk und von 2010 bis 2023 an der privaten Fliednerklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Verbund mit der Charité.
Seit WS 2022/23 ist sie Professorin für Psychische Gesundheit an der KSH und Psychiaterin in einer Praxis in München.
Zudem ist sie stellvertretende Leiterin des Referates „Religiosität und Spiritualität“ der DGPPN (Dt. Ges. f. Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde), Vorstandsmitglied der IGGS (Internat. Ges. f. Gesundheit und Spiritualität), Mitglied im Bundesverband Deutscher Schriftstellerärzte und Mitherausgeberin der Zeitschrift Psychotherapie und Seelsorge (P&S).
Sie hat vielfältig wissenschaftlich und journalistisch publiziert und u.a. ein „Fallbuch Spiritualität in Psychotherapie und Psychiatrie“ mit herausgegeben. Demnächst erscheint ein Buch „Medizin und Spiritualität“, das sie ebenfalls mit herausgibt.
Frau Prof. Dr. Dr. Stotz-Ingenlath ist verheiratet mit Herrn Dr. Markus Ingenlath und hat drei erwachsene Kinder.
Wir machen bei unseren Veranstaltungen Fotos, Film- und Tonaufnahmen, mit deren auch späteren Verwendung Sie sich durch den Besuch der Veranstaltung einverstanden erklären.