70 Jahre ÖKV
70 JAHRE ÖSTERREICHISCHE KULTURVEREINIGUNG 25 rationen. Über die Erfolge und Fortschritte wurden die teilnehmenden Sponsoren wie etwa Beiersdorf, Henkel Austria, Österreichische Nationalbank, Siemens, Telekom Austria, Uniqa) im sogenannten INOS-Brief unterrichtet, in dem immer auch ökonomische Daten und Fakten aus der Fessel & GfK-Forschung veröffentlicht wurden. ‚mobilkom austria award‘ für INOS Eines der erfolgreichsten Projekte von INOS war das Ate- lier Sarajewo. Alljährlich zwischen 2005 und 2009 hatten Kinder aller ethnischen Gruppen der vom Krieg schwer traumatisierten Bevölkerung die Möglichkeit, gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten. In dem vom ZOOM Kinder- museum in Wien entwickelten Programm ‚Schachtelstadt‘ bauten Kinder ihre Stadt aus Schachteln. So entstand aus Schachtelhäusern, Türmen, Tunneln und Brücken ein ge- meinsames Kunstwerk. Die Stadt für alle Kinder Sarajewos. Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen INOS, dem Museum der Stadt Sarajewo und der Akademie für bilden- de Kunst in Sarajewo erhielt den mobilkom austria award 08. Unter demThema‚How to Grow Freedom‘ hatten NGOs und Vereine insgesamt 196 Projekte eingereicht, die aktu- elle politische, soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche, kulturelle oder ethische Fragen behandelten. Eine hoch- karätige Jury vergab den Award an das Atelier Sarajewo der Österreichischen Kulturvereinigung. Der damalige UN- Generalsekretär und Friedensnobelpreisträger Kofi Annan und der damalige mobikom austria Chef Boris Nemsic überreichten den Preis an Katharina Stockinger, die Initia- torin und Projektleiterin des Atelier Sarajewo. mobilkom austria award 08 Das Atelier Sarajewo der Österreichischen Kulturvereinigung erhält den mobilkom austria award 08. Kofi Annan und Boris Nemsic überreichten den Preis an Mag. Ka- tharina Stockinger, Initiatorin und Projekt- leiterin des Atelier Sarajewo. Bild: mobilkom austria AG Atelier Sarajewo Alljährlich zwischen 2005 und 2009 hatten hier Kinder aller ethnischen Gruppen der aus den Kriegstagen traumatisierten Bevöl- kerung die Möglichkeit, einander wieder neu kennen und verstehen zu lernen. Bild: Kathi Stockinger
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